Niederlage in Neuberg

KLC; Saison 2021/2022

16. Spieltag  FSV Neuberg II - SV Oberdorfelden II - 4:3 - (3:1)

Unverdiente Niederlage

Durch nicht nachvollziehbare Entscheidungen des sehr schwachen Spielleiters wurde der aktuelle Tabellensechste (SVO) auf dem Platz des Tabellendritten (FSV) stark benachteiligt. Eine Flut von gelben Karten (6 x SVO; 3 x FSV) und zweifelhafte Strafstoßentscheidungen gegen den Gastverein zerstörten ein insgesamt faires Spiel. Aufopferungsvoll versuchte die Mannschaft, den Entscheidungen zum Trotz, das für beide Vereine wichtige Spiel siegreich zu gestalten.

Der Gastgeber FSV Neuberg versuchte von Beginn an mit viel Druck ein frühes Tor zu erzielen. Das gelang dann auch in der 6. Spielminute mit der 1:0 Führung durch Florian Wünsch (Nr.5) nach einer Unstimmigkeit in der SVO Abwehr. Mit zunehmender Spieldauer kam der SVO immer besser ins Spiel, nachdem SVO Torwart Christian Leist in der 12. Spielminute mit einer starken Abwehr gegen den durchgebrochenen Milos Mitrojevic (Nr.11) den zweiten Treffer verhinderte. Nach einem fair geführten Zweikampf von SVO Spielführer Dawid Ghebretinsae gegen Jerome Meininger (Nr.13), der im Strafraum an der Torauslinie zu Fall kam, entschied der Schiedsrichter zum Erstauen aller Zuschauer auf Stafstoß. FSV Spieler Wünsch (Nr.5) ließ sich diese Chance in der 17. Spielminute nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß sicher zur 2:0 Führung. Neuberg verteidigte diese frühe Führung durch frühes Stören des Spielaufbaues bereits in der SVO Spielhälfte. Der SVO versuchte dagegen zu halten und hatte dann in der 38. Spielminute, bei einem Freistoß am rechten Strafstoßeck, die Chance zum Anschlusstreffer. Dies gelang auch William Adam mit einem ins lange Eck direkt verwandelten Flachschuss zum 1:2. Eine unglückliche Abwehraktion der SVO Defensive, indem der Spieler auf dem seifigen Boden ausrutschte, ermöglichte Milos Mitrojevic in der 45. Spielminute den dritten FSV Treffer zur 3:1 Pausenführung.

In der 52. Spielminute der nächste entscheidende Eingriff des Spielleiters, als er nach einem Nahschuss, der Ball flog an den angelegten Arm, auf Handelfmeter entschied. Abermals trat Florian Wünsch (Nr.5) an und erzielte sicher den Treffer zum 4:1. Im weiteren Spielverlauf gab es dann mehrere Entscheidungen die gelbe Karten nach sich zogen, jedoch auf beiden Seiten auf Unverständnis stießen. Eventuell durch die lautstarke Kulisse des Heimvereins beeinflusst. Die Mannschaft des SVO steckte aber nicht auf und kam zum Ende des Spieles stark auf und bestimmte das Spiel. Einen 25m Freistoß konnte William Adam in der 82. Minute abermals direkt zum 2:4 verwandeln. Jetzt drängte der SVO auf weitere Treffer und Spielführer Dawid Ghebretinsae konnte in der 86. Minute aus dem Gewühl heraus den Ball zum 3:4 über die Torlinie drücken. Jetzt wurde das Spiel noch einmal hektisch, nachdem der Schiedsrichter in der 88. Minute ein klares Handspiel im FSV Strafraum nicht pfiff. Der SVO wollte den Ausgleich, aber der Schiedsrichter pfiff das in der Endphase kritische Spiel pünktlich ab, obwohl es genügend Gründe gab für eine Nachspielzeit.

Es liegt mir fern einen Schiedsrichter zu kritisieren, aber in diesem Spiel waren die groben  Fehlentscheidungen maßgebend für den Ausgang des Spieles.

Aufstellung:

Christian Leist (TW); Marc Dannbacher; Marco Werth (ab 59. Oliver Asmus); Bernd Franzander (ab 59. Mahmut Farsak) Sedar Valta; Dawid Ghebretinsae ; Julian Steul (ab 46. Kai Hopman)); Mohammad Al Ghazzi; Mohannad Al Ghazzi; William Adam; Steffen Werth;

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