Niederlage gegen Niederursel

von Michael (289 mal gelesen) (Kommentare: 0)

Sonntagmorgen  8:00 Uhr. Der Wecker klingelt zum ersten Mal… 8:10 Uhr der Wecker klingelt zum zweiten Mal… jetzt bloß nicht wieder einschlafen…. langsam aus dem Bett quälen, irgendwie ferngesteuert frisch machen soweit möglich, noch schnell eine Kleinigkeit essen, auf die Suche nach den SVO-Klamotten begeben, finden, mit geschlossenen Augen anziehen, sonstiges Gerümpel noch zusammensuchen und los geht´s Richtung Rangenberg-Arena zum ersten Punktspiel im Jahr 2022 gegen den SV Niederursel. Das ist schon hart, wenn in der Nacht zuvor eine Stunde Schlaf durch die Zeitumstellung geklaut wird…

Pünktlich um 9:30 Uhr beim Treffpunkt angekommen, guckt man in fröhliche, aber doch teils verschlafene Gesichter. Alle sind dennoch heiß, dass es endlich wieder los geht und die Stimmung ist gut.

11:00 Uhr: Anpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Tobias Müller und schon nach vier Spielminuten klingelte es bereits im Gehäuse des SVO durch einen gut direkt geschossenen Freistoß von Niederursels Alina Poepel. Keine zehn Minuten später das 0:2 in der 14. Spielminute durch Sabrina Trautmann. Innerhalb von sieben Minuten wurden wir dann komplett abgeschossen – 0:3 durch Charlotte Bartl (29. Spielminute), 0:4 wieder durch Sabrina Trautmann (32. Spielminute), 0:5 durch Isabel (35. Spielminute), 0:6 abermals durch Sabrina Trautmann (36. Spielminute) Niederursel war sehr effizient – 6 Torschüsse – 6 Treffer. Mit 0:6 ging es in die Pause.

Diese Zeitumstellung – irgendwie haben wir die erste Halbzeit komplett verschlafen…

Nach der Pause waren wir endlich wach und besser im Spiel. Es ging hin und her, aber ohne echte Torchancen. In der 85. Spielminute kassierten wir dann doch noch das 0:7 durch Hannah Klemm. Das war dann auch der Endstand. Passend zum Debakel haben sich auch noch Kim, Tessa und Leana verletzt. Gute Besserung auf diesem Wege.

Unser Fazit:
Wir sollten beim nächsten Spiel direkt in der zweiten Halbzeit beginnen, wir haben ein tolle Moral in der Truppe, die sich in der zweiten Halbzeit gefangen hat um sich nicht zweistellig abschießen zu lassen, mit dem Fahrrad zum Spiel tut nicht gut, denn unser Lazarett wird immer größer – wir brauchen einen weiteren Trainingstag nur für Pflege, Massage und ärztliche Behandlungen.

1.000 Dank geht an:
Lisa fürs Eckfähnchen stecken und Bänke bereitstellen, Lothar fürs Eckfähnchen wieder einsammeln, KaTessa´s Mum für den Thekendienst, Lenas Mum für noch mehr Gerümpel, welches wir zu den Spielen mitschleppen müssen – bald haben wir eine Tribüne, Johannas Mum für die Halbzeitschnittchen, Katha als humpelnde Linienrichterin – Danke Euch allen !

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