Niederlage gegen Langenbergheim

von Michael (363 mal gelesen) (Kommentare: 0)

Auswärts zum Heimspiel…

Da der heimische Platz trotz schönem Wetter mit strahlender Sonne unbespielbar war, reiste am Samstag der Tross der SVO- Frauen zum Nachbarn dem 1. FC Rendel, um sein Heimspiel gegen den KSV Langenbergheim auszutragen.

Da wir zu Gast auf fremdem Platz waren, hieß es zunächst erstmal sämtliche Spielutensilien einzusammeln: Bälle, Leibchen, Hütchen, Winkefähnchen, Taktiktafel, Eiskoffer, Torwarthandschuhe, Trikots, Warmmachjacken und so weiter… wir brauchen definitiv einen Vereinslaster…

Vor Anpfiff noch Trainingstore vom Platz rollen, Eckfähnchen stecken und klären, wer das SVO Tor hütet, denn wir haben ja drei Torfrauen – welcher Verein kann das schon von sich behaupten? – aber alle verletzt... Lena T. erklärte sich nach einiger Überzeugungsarbeit bereit ins Tor zu gehen – Vielen Dank dafür!

Dies bemerkte auch der Schiedsrichter Achim Schrödter vom KSV Eichen während des Spiels, der die Partie mit sehr viel Fingerspitzengefühl leitete und die Rückpassregel super interessant auslegte! Respekt – Bundesligareif!

Pünktlich um 15:00 Uhr ging es ins Spiel, dass die Spielerinnen des SVO die ersten 13 Minuten klar kontrollierten, der KSV gefühlt keinen Ball berührte, aber ohne erwähnenswerte Abschlussaktionen. Gefühlt mit dem ersten Ballbesitz und der ersten Aktion des KSV klingelte es in der 14. Spielminute etwas unglücklich im Kasten des SVO. Bis zur Pause neutralisierten sich beide Teams mehr oder weniger im Mittelfeld.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, welches sich im weiteren Verlauf ein bisschen änderte… in hektischer werdende SVO-Aktionen und dadurch zum stärker werdenden KSV. Der SVO verlor ein wenig die Ruhe und dadurch öfter den Ball. Langenbergheim nutzte das in der 88. und 90. Spielminute zum 3:0 Endergebnis.

Unser Fazit:
Drei Torfrauen sind nicht genug, alle haben auf die Zähne gebissen und wir mussten nur drei Mal wechseln – stark! Irgendeiner des Trainerteams sollte immer Geld einstecken haben um den Schiri zu bezahlen – wir haben nun Schulden bei Achim Schrödter – Achim tut uns leid… Gefühlt alle verletzten Spielerinnen waren zur Unterstützung des Teams vor Ort – das zeugt von starkem Zusammenhalt.

Unser heutiger Dank gilt dem 1.FC Rendel (Markus Marburg) zur Verfügung stellen des Platzes,  Werner Trompter an der Linie – heute mal mit eins, zwei Optik-Problemen, Marco der sich langsam zum Edelfan entwickelt, KaTessa´s Mama für den Zuckerschock nach dem Spiel und noch mehr Gerümpel, welches wir nun zu den Spielen mitschleppen müssen, das aber sehr gemütlich ist :)

Und das allerwichtigste in Zeiten wie diesen, das starke Statement der Mannschaft !!!!!

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5/5 Bälle (4 Stimmen)

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