Niederlage gegen Heldenbergen

von Dietmar (431 mal gelesen) (Kommentare: 0)

KOL; Saison 2021/2022

4. Spieltag  SV Oberdorfelden – Victoria Heldenbergen - 1:6 - 1:3)

SVO erschreckend schwach

Unerklärlich der Leistungsabfall der Mannschaft nach dem Auswärtssieg der letzten Woche in Wolfgang gegen Safakspor Hanau. Eine desolate Vorstellung in der nicht ein Einziger Normalform gezeigt hat. Heldenbergen genügte eine durchschnittliche Leistung um den SVO auf eigenem Gelände eine deftige Abfuhr zu erteilen. Natürlich sind die verletzungsbedingten Ausfälle von Spielmacher und Ballverteiler Daniel Schildger und Außenbahnspieler Florian Asmus durch die dünne Spielerdecke des SVO nicht ohne Verluste ersetzbar. Als dann nach nur acht Spielminuten SVO Stürmer Andre Bojahr noch verletzungsbedingt aussteigen musste, war vorhersehbar das das Spiel sehr schwer werden würde. Der „Genickbruch“ dann das Eigentor zum 1:3 durch eine verunglückte Rückgabe von Michael Fuchs und das Strafstosstor zum 1:4 in der 48. Spielminute. Es passte einfach nichts zusammen beim SVO. Heldenbergens Torwart Kevin Christiansen war nahezu über 90 Minuten beschäftigungslos, der SVO Drang endete oftmals bereits an der Mittellinie. Obwohl der SVO von dem gut leitenden Schiedsrichter Bent Redeker aus Frankfurt fünf mal die gelbe Karte gezeigt bekam, der Gast nur zweimal, war es kein unfaires aber doch ein kampfbetontes Spiel. Das Ergebnis geht auch in der Höhe in Ordnung, denn Heldenbergen ließ noch einige Tormöglichkeiten aus oder wurden durch SVO Torwart Oliver Asmus verhindert. Heldenbergen ging bereits in der 18. Spielminute durch Nikolaus (Nr.11) mit 1:0 in Führung. Vorausgegangen war eine Unachtsamkeit in der SVO Abwehr als der Ball unglücklich aufsprang und Nikolaus reaktionsschnell die Situation ausnutzte. Auf SVO Seite kam in der 37. Minute wieder Hoffnung auf als Tobias Schildger im Nachschuss den 1:1 Ausgleich markierte. Aber nur sieben Minuten später, 44. Spielminute, brachte Meininger (Nr.8) per Kopfball nach Eckenhereingabe Heldenbergen erneut in Führung. In der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte dann das zu diesem Zeitpunkt fast tödliche Eigentor durch Michael Fuchs, als er den Ball zurückspielte, dabei aber den herauslaufenden Torwart Oli Asmus überspielte. Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten.

Mit guten Vorsätzen ausgestattet ging der SVO in die zweite Spielhälfte. Der Schock nach nur drei Minuten, als SVO Spieler Steffen Werth im Strafraum Heldenbergens Meininger zu Fall brachte. Victoria Spielführer Roman Racky verwandelte den Strafstoss sicher zum 1:4. Das Spiel war gelaufen. Auch wenn das 1:5 in der 54. Minute stark abseitsverdächtig war, änderte dies nichts am Spiel. Heldenbergen bestimmte weiterhin das Spielgeschehen und kam zu Torchancen. Der SVO tauchte nur sporadisch in des Gegners Hälfte auf und kam dadurch auch nur sehr selten vor das Tor von Heldenbergen. Ein von der SVO Mauer abgefälschter 20 m Freistoß vom halblinken Strafraumeck durch Nolau (Nr.7) brachte in der 88. Spielminute den Endstand von 1:6.

Insgesamt gesehen eine äüßerst schwache Mannschaftsleistung des SVO, die wenig Hoffnung für kommende Aufgaben gibt. Es bleibt viel Arbeit für SVO Trainer Daniel Rück.

Bereits am kommenden Donnerstag, den 02.09.21 um 19:30 Uhr  ist das schwere Wochentagsauswärtsspiel beim selbsternannten Aufstiegsaspiranten VfR Kesselstadt vorgesehen.

Aufstellung:

Oliver Asmus(TW); Collin Cillis; Flamur Jonuzi; Michael Fuchs (C) (ab 46. Yannick Markhof); Luca Birkenbach; Andre Bojahr (ab 11. Steffen Werth) ; Marcel Bojahr; Tobias Schildger; Marc Cillis; Marvin Genech; Florian Hahn;

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