3:3 Unentschieden gegen den KSV Langenbergheim

Nachdem wir die letzten Spiele suverän gemeistert haben, sind wir an diesem Wochenende gegen den Punktgleichen Gegner KSV Langenbergheim so ein wenig in alt gewohnte Muster verfallen. Ein Correy Neumann kam wieder mal ein wenig später, unser Zeugwart hat die schlechtesten Stutzen ever ever ausgegraben und das warmschießen unseres Torwarts hat irgendwie mehr nach einem "ich treffe immer den Winkel Wettbewerb" ausgesehen. Zu allem Überfluß wilderte unser Trainer der ersten Mannschaft auch noch in unserem siegreichen Kader. Auch das mit den Torwächtern ist bei uns so ne Sache - der eine Kai kann so gut wie nie und der andere Oli muß für´s Abitur lernen - Sonntags ?!? - Wir hoffen alle das es keine Abi-Tour wird und er gleich im ersten Anlauf besteht, sonst spielt er ja nie mehr Fußball :) So kam es, daß ein gewisser Robar Hildebrand aus Stuttgart - eigentlich ein Feldspieler - in den SVO Kasten mußte. Starke Vorzeichen also.....

Los ging es in die 1. Halbzeit, in der die ersten 5-10 Minuten dem KSV gehörten in denen der SVO noch im Tiefschlaf war - 12:00 Uhr Treffpunkt ist ja auch ne blöde Zeit..... danach kam der SVO besser in die Partie und in der 15. Minute gelang Florian Stahl (wem auch sonst) die 1:0 Führung für den SVO. Keine vier Minuten später erhöhte schon wieder Florian Stahl nach sensationeller Einzelleistung auf 2:0 für den SVO. Jetzt kam die zweite Tiefschlafphase. Freistoß hinterm 16er Eck für den KSV und ein gefühltes "vorm Training warm machen 5 gegen 1". Fünf Gegner des KSV gegen einen Abwehrspieler des SVO - Leon Nöckel nutzte die leichte Überzahl in der 28 Spielminute zum 2:1 Anschlußtreffer für den KSV. Unser Coach Pep Beckerle war bis dahin schon deutlich zu hören..... Mit 2:1 ging es dann auch in die Pause.

In der Halbzeit mutierte unser Erfolgscoach Pep Beckerle in seiner Ansprache ein wenig in Giovanni Beckerle.

Die 2. Halbzeit begann mit der dritten Tiefschlafphase, mit individuellem "wo hin mit dem Ball - oh, der Gegner hat ihn" Abwerfehler den abermals Leon Nöckel zum 2:2 für den KSV in der 51. Spielminute nutzte. Jetzt wurde die Partie endlich wieder spannend und auch ein wenig hitziger - auf dem Platz und an der Außenlinie. Giovanni Beckerle wurde lauter und mutierte weiter bis hin zu Ludwig Trapattoni :) Aber ein wenig Pep steckte noch in ihm. Mit der Einwechslung von Oliver Trautmann in der 57. Spielminute zückte er erneut einen Joker aus der Hüfte, denn in der 62. Spielminute Köpfte genau dieser Oliver Trautmann mit einem FLUGKOPFBALL (wir hatten Angst er könne nicht mehr aufstehen in diesem Alter) nach maßgeschneidertem völlig verunglücktem Torschuß von Florian Asmus zur 3:2 Führung für den SVO. Danach sind wir wieder eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. In der 81 Spielminute kam der KSV zum mitlerweile völlig verdienten 3:3 Endstand durch Tobias Elsner.

Fazit: HB Männchen Ludwig Pep Giovanni Beckerle-Trapattoni kann lauter als wir dachten. Disziplin hat gefehlt - interessant wie manche Ihre Position interpretieren.... Wenn das Spiel noch 10 Minuten länger gedauert hätte, hätten wir wahrscheinlich verloren. Auffällig ist: Immer wenn wir einen Schritt nach vorne in der Tabelle machen könnten ist der Wurm drin. Spielerklau aus unserer Mannschaft tut nicht gut - In Zukunft müssen wir über isotonische Flüssigablöse verhandeln.

Schlafend die Knochen für den SVO hingehalten haben: Robar Ramo, Mohammad Al Ghazzi, Marco Werth, Correy Neuman, Michael Daubenthaler, Jonas Trautmann, Youssef Ouidane, Florian Stahl, Florian Asmus, Dennis Bertram, Marc Dannbacher, Oliver Trautmann. Tiefer schlafend Tim von Lochow, René Maurice Coleman.