Heimpleite gegen Hilalspor

Kreisliga C Hanau Saison 2018/2019

12. Spieltag SV Oberdorfelden II - Hilalspor Hanau III   2:6  (2:4)

Auch Hilalspor Hanau III ist zu stark für den SVO

Mit einer teilweise desolaten Vorstellung musste der SVO II seine siebte Saisonniederlage hinnehmen. Ein Spiel das wahrscheinlich bereits vor Spielbeginn im Kopf entschieden wurde, denn der vorherige Tabellenvorletzte hatte erst 3 Siege auf der Liste und galt deshalb als schlagbarer Gegner. Völlig überrascht musste dann die Mannschaft in der 11. Spielminute den 1:0 Rückstand durch Sinan Demir (Nr.15) hinnehmen. Ein schön heraus gespielter Treffer bei dem SVO Torwart Ernesto da Costa Vilela keine Abwehrchance hatte. Der SVO kam nach diesem Treffer etwas besser ins Spiel und konnte in der 15. Min. nach einer Eckenhereingabe von Robar Ramo seine erste echte Torchance verzeichnen. Mit einem Fernschuss aus ca. 25 m konnte dann Marvin Genech in der 22. Min. zum 1:1 ausgleichen. Aber fast im Gegenzug der erneute Rückstand. Nach einer Flanke von der rechten Angriffsseite konnte Nevzat Bayar (Nr.15) im 5m Raum völlig unbedrängt per Kopfball zum 1:2 einnetzen. In der 25. Spielminute sah Spielführer Marco Werth nach einem starken Bodycheck zu Recht die gelbe Karte. Man schrieb die 27. Spielminute, als Marvin Genech mit strammen 22m Flachschuss zum 2:2 ausgleichen konnte. Eine starke Fußabwehr von SVO Torwart Ernesto verhinderte in der 28. Min. einen erneuten Rückstand. Aber bereits drei Minuten später dann doch der abermalige Rückstand. An der 16m Linie stehend konnte Bayar (Nr.9) mit einem Drehschuss das 2:3 erzielen. Mit einer unüberlegten Aktion, beim Versuch den Ball zu erobern, versuchte Kapitän Marco Werth von hinten den Ball zu erreichen und brachte dabei den Gegenspieler zu Fall. Die Folge war das er zum zweiten Mal gelb sah und somit gelb/rot Platzverweis. Man schrieb die 32. Spielminute. Das hieß also ab jetzt rund 60 Minuten lang mit 10 Mann spielen zu müssen. Ein abermals stark heraus gespielter Treffer wurde dann in der 35. Minute mit dem 2:4 belohnt. Torschütze Sinan Demir (Nr.15). Mit zwei weiteren Chancen für den Gast, 37. Min. 25m Freistoß durch Usta (Nr.10) den Ernesto stark parierte und Eckenhereingabe von Kaya (Nr.18) in der 45. Minute die abgewehrt wurde, ging man in die Halbzeitpause.

Auch in der zweiten Spielhälfte war von SVO Seite her keine Verbesserung zu erkennen. Hilalspor bestimmte weiterhin das Geschehen am Rangenberg und kam zu guten Torchancen. SVO Torwart Ernesto war es zu verdanken das der Rückstand bis zur 65. Minute nicht schon höher ausgefallen war. Das 2:5 dann in der 65. Spielminute als Bayar freistehend per Kopfball den nächsten Gästetreffer erzielte. Dem folgte dann in der 70. Minute das 2:6 durch Fatih Usta (Nr.10) der mit Flachschuss ins lange Eck den Endstand erzielte. Zwar kam der SVO in der letzten viertel Stunde noch einmal stärker auf, der Gegner war mit dem Resultat zufrieden, aber zählbare Treffer konnten keine mehr erzielt werden. SVO Stürmer Kai Hopman hätte in den letzten 15 Spielminuten alleine drei Treffer erzielen können/müssen, aber das Pech war ihm hold. Nach schönem Spielfluss hatte Robar Ramo den Ball auf den frei stehenden Kai durchgesteckt, aber dieser vergab die Riesenchance. In der 76. Minute hatte Kai sogar eine Doppelchance als sein Kopfball abgewehrt wurde und der Nachschuss aus drei Meter am Tor vorbei ging. In der 80. Minute wurde der Kopfball von Kai von Torwart Akyüz zur Seite abgewehrt, der Nachschuss von Dennis Bertram landete im Tor. Aber Schiedsrichter Andreas Bär aus Bruchköbel sah Dennis im Abseits stehen und erkannte den Treffer nicht an. Die letzte SVO Chance hatte dann Mohannad Al Ghazzi in der 86. Minute als er eine gute Vorarbeit von Robar Ramo nicht zählbar im gegnerischen Tor unterbringen konnte.

Am kommenden Sonntag, den 28.10.18 um 13:00 Uhr ist der SVO II zu Gast beim SV Kilianstädten. Ein schweres Spiel gegen den Tabellensechsten, der mit 6 Siegen doppelt so viele Siege wie der SVO zu verzeichnen hat. Der SVK II ist also großer Favorit in diesem Spiel. Aber bekanntlich hat das Derby ja seine eigenen Gesetze.

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