Derbyniederlage gegen Kilianstädten

von Dietmar (244 mal gelesen) (Kommentare: 0)

KLC; Saison 2021/2022

26. Spieltag  SV Oberdorfelden II – SV Kilianstädten II - 2:4 - (1:1)

Spielverlust in letzter Minute.

Das Derbys ihre besondere Note haben ist im Fußball nichts Neues. Viel Unruhe vor dem Spiel, da für dieses Derby abermals kein offizieller Schiedsrichter eingeplant war, genau wie in der Vorrunde. Unverständlich bei einem so brisanten Derby, dass bekanntlich immer mit Spannung geladen ist. Da unsere Damenmannschaft vor der zweiten Seniorenmannschaft gespielt hat, wurde Schiedsrichter Ludwig Hillmann gefragt ob er eventuell direkt nach dem Damenspiel auch noch das KLC Spiel pfeifen könnte. Er sagte dies ohne großes Zögern zu. Einen großen Dank dafür an Schiedsrichter Ludwig Hillmann. Im Verlaufe des Spieles konnte man sehen, dass es wichtig war einen offiziellen Schiedsrichter  mit der Spielleitung zu beauftragen, denn es gab doch einige kritische Situationen. In der Tabelle stand Kilianstädten auf Tabellenplatz fünf, der SVO direkt dahinter auf Platz sechs. Also war ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten.

Das Spiel begann in der 2. Spielminute mit einem Eckstoß für den Gast aus Kilianstädten. Der auf den langen Pfosten geschlagene Ball konnte per Kopfball eines SVO Spielers ins Seitenaus abgewehrt werden. Auch ein 30m Freistoß des SVK wurde in der 6. Spielminute ins Toraus geklärt. Die erste Chance des SVO dann in der 8. Min. als Oliver Asmus an der 16m Linie regelwidrig gestoppt wurde. Den folgenden Freistoß setzte Robar Ramo knapp über das Torgestänge. In der 12. Min. war SVK Spieler Alexandro Puglisi (Nr.10) frei durch, aber sein Abschluss war nur eine schwächere Rückgabe und bereitete SVO Torwart Christian Leist kein Problem. In der 14. Min. hatte Robar Ramo großes Pech, als sein strammer Schuss auf den linken Torpfosten knallte. In der 17. Min. dann das 1:0 für die Gäste, als Puglisi die gute Vorarbeit von Christian Merten (Nr.24) zum Führungstreffer nutzte. Der SVK störte früh die Aufbauarbeit des SVO und kam dadurch immer wieder zu Chancen, die aber oft durch die gut stehende Abwehr des SVO gebremst wurde. In der 32. und 33. Min. gute Gelegenheit zum Ausgleich durch Robar und Kai Hopman, aber die Schüsse konnten abgewehrt werden. In der 37. Min. verhinderte eine Glanzparade von SVK Torwart Pascal Weiser den Ausgleich durch Kai Hopman. In der 40. Min. konnte der agile und wendige Robar Ramo nur mit einer regelwidrigen Aktion im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte der gefoulte Spieler Robar sicher zum 1:1 Ausgleich. Bis zur Halbzeit egalisierten sich die Mannschaften gegenseitig.

Die zweite Spielhälfte begann wie die erste Hälfte endete. Abermals konnte Robar in der 56. Spielminute nur regelwidrig im Strafraum gestoppt werden. Genau so sicher wie vorher verwandelte Robar den Strafstoß zur 2:1 Führung und ließ dabei dem guten SVK Torwart Pascal Weiser keine Abwehrchance. Die folgende Drangperiode des SVK zwischen der 55. und 70. Min. wurde dank sehr guter Abwehrleistung und gutem Spiel von SVO Torwart Leist erfolgreich abgewehrt. In der 72. Min. eine unglückliche Aktion, als nach einem Angriff über die linke Seite die folgende Flanke von einem SVO Spieler abgelenkt wurde und im Tor zum 2:2 Ausgleich landete. Bis kurz vor Spielende war das Spiel dann wieder ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Völlig überraschend dann der Treffer zur 3:2 Führung in der 89. Spielminute durch Abwehrspieler Moritz Tillmann. Ein Freistoß in der 92. Spielminute bot die Chance zum Ausgleich für den SVO, aber im direkten Gegenzug konnte der in der 72. Spielminute eingewechselte Fidan Rama den Endstand zum 2:4 erzielen.

Eine unverdiente Niederlage und ein mehr als glückliches Ende für den Gast aus Kilianstädten, denn der Spielverlauf sah anders aus als das reine Resultat dies vermuten lässt.

Aufstellung:

Christian Leist (TW); Marc Dannbacher; Marco Werth; Pascal Schlatter; Oliver Asmus; Seo; Dawid Ghebretinsae (C) (ab 23. Bernd Franzsander); Maximilian Salzmann; Steffen Werth (ab 5. Robar Ramo); Kai Hopman; Till Gräser (ab 37. Florian Ernst)

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